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... DES VERSCHÄRFTEN LOCKDOWNS 

11. Januar 2021. Seit heute gilt der verschärfte Lockdown in Bayern, und wenn man den politisch Verantwortlichen gut zuhört, wird schnell klar, dass wir diesen Zustand Anfang Februar vermutlich noch nicht überwunden haben werden.  Ich kenne geschlossene Geschäfte, geschlossene Grenzen, eingeschränkte Bewegungsradien aus meiner Kindheit in Rumänien. Nun also erneut. Diesmal viral bedingt. 

 

Wie im ersten Lockdown im Frühjahr 2020 fühle ich das dringende Bedürfnis, der Enge der Restriktionen und Regularien - coronakonform - zu entfliehen. 

Diesmal möchte ich Eindrücke des Alltags festhalten. 

Bildkomposition, Linienführung, Lichteinfall, oder doch eher Stoffe, Texturen, Farben?

Ein Bild nachstellen kann auf viele Arten fordern: Der/ die eine mag ein scharfes Auge für's Detail haben, der / die andere eher ein Gespür für die Stimmung des Bildes entwickeln. Der / die nächste orientiert sich an den Utensilien, die spontan zur Hand sind. Andere wiederum fokussieren ihre Lieblingsepoche der Kunstgeschichte, oder eine/n bestimmte/n Maler/in. 

Welche Aspekte man selber im Blick hat, wie man die Kunstwerke re-interpretiert: das ist immer individuell, individuell verschieden, individuell kreativ. 

Durch die Corona-Krise und den Aufruf des Paul Getty Museums (LA) angeregt, habe ich meine alte Leidenschaft, die Kunst(geschichte), wiederentdeckt, versuche nun, sie auf spielerische Art und Weise auszuleben und ein Stück weit meiner Familie begreifbar zu machen - sie mit ihnen zu teilen.

Wer in Kunstbüchern blättern will, wer sich in fremde Bilder, spannende Geschichten eindenken, wer mitmachen will, ist herzlich eingeladen!

(April 2020)

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